Manuel Schneil trifft wieder beim 0:2-Sieg über Niederalteich - 10 Punkte aus den letzten 4 Spielen

 

Im siebten Kreisligaspiel konnte sich die Frauenbiburger Elf einen verdienten 0:2-Sieg über die SpVgg Niederalteich herausspielen. Chefanweiser Hans Bader konnte dabei erstmalig nach seiner Verletzung wieder mitwirken, musste aber vor dem Spiel die bisher treffsichersten SV-Kicker Simon Nowak und Andreas Kerscher – jeweils drei Treffer - ersetzen, da sie aufgrund Verletzung beziehungsweise Krankheit fehlten. Weiterhin bekam Stefan Haider seine Chance im Defensiv-Verband.

 

 

 

Die erste Halbzeit war spielerisch nur wenig spektakulär wobei Frauenbiburgs Sechser schon viele Räume im Mittelfeld bekamen. Frauenbiburg hatte zwei wirkliche Top-Chancen, doch kamen viele letzte Pässe nicht immer zuverlässig an und so kam Niederalteich auch zu einigen Torabschlüssen, die mit besserer Zielgenauigkeit beziehungsweise mehr Schusskraft durchaus für einen Torerfolg geeignet waren. Nach je einem Warnschuss auf beiden Seiten, kam es um die zehnte Minute herum zur ersten Frauenbiburger Großchance als Julius Göldner über links in den Heimstrafraum eindrang und vom Fünfer an einem guten Reflex von Keeper Alexander Bunke scheiterte. Kurz danach musste SV-Keeper Hans Bader per Fuß eingreifen, um ein Zuspiel auf Anh Tran Huy zu unterbinden. Der Nachschuss von Michael Messert aus 16 Metern verfehlte dann weit. Nur wenig später war es Rudolf Mader, der einschussbereit aus 14 Metern an Keeper Bader scheiterte. In der 25. Minute versuchte sich Frauenbiburgs Manuel Schneil per Freistoß, der jedoch zur Ecke abgefälscht wurde. Diese brachte eine weitere Großchance für Frauenbiburg, bei der Viktor Berg fünf Meter vor dem Niederalteicher Tor weit verzog. Nach dieser Aktion gab es eine knapp zwanzigminütige gewitterbedingte Unterbrechung. Danach sorgte zuerst Niederalteich für Gefahr, doch Messerts Schuss aus 14 Metern ging weit daneben. Nur wenig später ließ Mader im Mittelfeld ein paar Frauenbiburger aussteigen, scheiterte aber mit seinem etwas zu schwachen Schuss an Bader. Kurz vor der Halbzeit schlenzte Frauenbiburgs Berg nach Schneil-Zuspiel aus 18 Metern einen halben Meter neben den Heimkasten.

 

 

 

Im zweiten Durchgang wechselte es weiter munter hin und her. Zunächst scheiterten Frauenbiburgs Florian Pickl und Markus Leitner mit Distanzschüssen. Dann waren es Niederalteichs Huy und Messert, die je eine Chance bekamen und drauf und dran waren die Führung zu erzielen. Messert kam sogar noch einmal zu einer sehr guten Chance als er das Spielgerät an der Strafraumgrenze annahm, über links vorpreschte und mit dem Torschrei schon auf den Lippen aus spitzem Winkel nur ans SV-Außennetz schoss. Bis zu diesem Zeitpunkt glänzte die Partie aus spielerischer Sicht nicht immer, aber es hätte durchaus schon 2:2 hätte stehen können. Der erste Treffer ließ bis zur 67. Minute auf sich warten. Dabei legte Frauenbiburgs Florian Pickl zurück zu Manuel Schneil, dessen Flachschuss aus zehn Metern unter Torwart Bunke durchrutschte. Danach musste Niederalteich aufmachen um noch den Ausgleich zu schaffen. Dadurch erhielt der SV im Sturm aber viele Räume und es folgten ein gutes halbes Dutzend bester Konter, bei denen der Mann auf der linken Außenbahn oft hängen blieb und nicht immer souverän wirkte. Ein Schneil-Schuss wurde auch einmal von Bunke zur Ecke geklärt. Da es Frauenbiburg versäumte den zweiten Treffer nachzulegen, fürchteten die SV-Anhänger, dass Niederalteich doch noch den Ausgleich schaffen könnte. Frauenbiburgs Abwehr um Wolf und Ritzinger hielt aber stand. Als dann Stefan Schütz nach Pradela-Hereingabe das 0:2 aus 14 Metern markierte, war die  Messe aber gelesen.

 

 

 

Das Frauenbiburger Spiel war an diesem Tag durchaus verbesserungswürdig, doch der SV-Sieg geht vor allem aufgrund der Leistung ab Mitte der zweiten Halbzeit voll in Ordnung. Aus Frauenbiburger Sicht positiv war, dass der Knoten von Torjäger Manuel Schneil endlich geplatzt ist und er den wichtigen Treffer zur Führung markierte. Frauenbiburgs Reserve musste sich mit 6:0 geschlagen geben.

 

 

 

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