Zwei Niederlagen am Osterwochenende

 

Das lange Osterwochenende verlief für ein ersatzgeschwächtes Frauenbiburg nicht wirklich erfolgreich, und gegen die Gegner SV Auerbach und Türk Gücü Straubing standen zwei verdiente Niederlagen zu Buche.

 

 

Das Spiel am Samstag gegen Auerbach war stark umkämpft und die Kicker und Fans beider Lager strapazierten den Unparteiischen enorm. Auerbach war im ersten Durchgang etwas bestimmender, aber außer einiger Standards und Distanzschüssen war nicht viel zu vermelden. Frauenbiburg kam kurz vor der Halbzeitpause zur einzigen Chance über Manuel Schneil, die der Angreifer mit dem Außenriss aus 15 Metern nicht verwerten konnte. Nach Wiederanpfiff war das Spiel weiterhin unansehnlich, jedoch konnte Auerbach ein Tor erzielen, bei dem ein Auerbacher Angreifer nach einer Serie von Abwehrfehlern aus 20 Metern ins SV-Tor lupfte. Danach versuchte es Frauenbiburg mit der Brechstange, doch konnten Simon Nowak und Manuel Schneil, die zwei oder drei sich bietenden Gelegenheiten nicht nutzen. Auerbach hatte allerdings auch noch zwei gute Torchancen.

 

 

Gegen das Spitzenteam Türk Gücü Straubing zeigte Frauenbiburg am Ostermontag aus kämpferischer Sicht eine sehr gute erste Halbzeit und ging durch Andreas Kerscher früh in Führung. Nachdem Türk Gücü ausgleichen konnte, hatte Kerscher per Distanzschuss die Chance auf die erneute SV-Führung. Kurz vor der Halbzeit -zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt - machte TG das 2:1. Im zweiten Durchgang musste Frauenbiburg dann verletzungsbedingt umstellen und konnte nicht mehr dagegen halten. Auch wenn es kämpferisch nichts zu bemängeln gab, war Frauenbiburg nicht in der Lage zu punkten.

 

 

Durch diese beiden Niederlagen hat Frauenbiburg natürlich nichts mehr mit dem Rennen um vordere Plätze zu tun. Ganz im Gegenteil, mit nun 31 Zählern hat man nur noch fünf Punkte Vorsprung zu den direkten Abstiegsplätzen. Dieser Abstand ist aber wackelig, da Frauenbiburg bereits ein Spiel mehr als die meisten Teams dieser Region absolvierte und bei Punktgleichheit nicht gegen alle Teams den direkten Vergleich für sich entscheiden kann. In den nächsten zwei Spielen geht es nun gegen Teams – Oberpöring und Natternberg - auf direkten Abstiegsplätzen, die aber am letzten Spieltag klare Siege einfuhren. Am Samstag um 16 Uhr erwartet Frauenbiburg zum Starkbierfest das bereits abgeschlagene Schlusslicht FC Oberpöring. Diese Partie wird sicher von härterer Gangart sein. Allerdings stimmt trotz der letzten Niederlagen die Moral im Team und mit der selben kämpferischen Einstellung und Leistung wie gegen Türk Gücü und Auerbach ist vieles möglich.

 

 

 

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