
Diese Kreisliga-Spielzeit nähert sich langsam dem Saisonfinale. Da dieses Jahr aufgrund einer Ligareform vier Teams direkt absteigen und zwei in die Abstiegsrelegation müssen, geht der Kampf um den direkten Klassenerhalt heuer bis zum sechsten Rang hoch. Blendet man den Tabellenletzten Oberpöring und Vorletzten Gergweis aus, so kämpft aktuell die dreiviertelte Liga darum nicht nach hinten zu rutschen oder von hinten noch möglichst weit nach vorne zu kommen.
Frauenbiburg ist auch eines der gefährdeten Teams und steht mit 34 Punkten genau zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsrelegationsplatz. Bei bereits einem Spiel mehr als der Rest dieser Region ist Frauenbiburg sehr gut beraten im nächsten Spiel gegen Gergweis zu siegen.
Gergweis birgt aber durchaus Gefahrpotential. Denn als fast schon sicherer Absteiger hat man nichts mehr zu verlieren und kann im Fallen durchaus noch den einen oder anderen umstoßen. Gegen vermeintliche Kellerkinder hat sich die SV-Elf schon immer schwergetan. Folgt man diesem Trend – das Hinspiel gewann Gergweis mit 1:0 -, so wird der SV selbst zum Kellerkind.
Frauenbiburg ist nach einer Remis-Serie seit drei Spielen zumindest unbesiegt und kann wieder auf die Routiniers Markus Leitner und Patrick Wolf zurückgreifen. Auch war die zweite Halbzeit gegen Haberskirchen eine der besseren Art. Wenn dann vielleicht auch noch bei dem einen oder andern Spieler der Knoten doch noch platzt, so darf man bei aller Nervosität durchaus positiv gestimmt sein.
Anstoß der Begegnung gegen Gergweis ist am Sonntag um 15 Uhr in Gergweis. Die Reserven messen sich um 13 Uhr. Erst nachdem der Sonntag gespielt ist, darf die Nagorny-/Nowak-Elf ans Prestigederby gegen den Stadtrivalen FC Teisbach denken, das am Dienstag in Teisbach steigt.